Die Ordneroptionen heißen seit Home windows 10 1507 “Explorer-Optionen”. Beim aktuellen OS wie auch bei früheren Systemen bilden sie eine wichtige Anlaufstelle für Einstellungen.
Die besten Ordneroptionen-Tweaks
Es gibt einen Trick, mit dem Sie den Schnellzugriff abschalten, ohne auf den PC-Bildschirm zu gucken: Drücken Sie Win-R und geben Sie management folders ein, um die Ordneroptionen zu erreichen. Nun drücken Sie auf dem Tastatur-Cursor-Block die Unten-Style. Auf diese Weise markieren Sie die Possibility “Dieser PC”, ohne das Drop-down-Menü zu öffnen. Mit der Eingabetaste speichern Sie die Änderung.
Alle Ordneroptionen-Tabs besitzen einen Button “Zurücksetzen”: Per Klick darauf stellen Sie die Standardeinstellungen wieder her. Das ist praktisch, wenn Sie sich beim Konfigurieren vertan haben und sich Home windows nun in mancher Hinsicht unangenehm verhält. Das Resetten bezieht sich nur auf den aktuell geladenen Tab, geänderte Einstellungen auf den anderen Registern bleiben außen vor. Beachten Sie, dass Sie auf dem “Allgemein”-Tab beim Zurücksetzen auch den Schnellzugriff wiederbeleben; möchten Sie den nicht, ist das Abwählen des Modus erneut fällig.
Die Ordneroptionen wirken sich nicht nur auf Ordner und den Explorer, sondern auch auf den Desktop und Dateien aus: Daher leistet dieses Instrument mehr, als der Title verspricht.
Dateien per Einfach- statt Doppelklick öffnen
Explorer-Fenster in neuen Fenstern öffnen
Klicken Sie im Home windows Explorer doppelt auf einen Ordner, öffnet er sich im selben Fenster. Möchten Sie, dass ein neues Dateimanager-Fenster aufpoppt, sodass das erste Verzeichnis weiterhin geöffnet ist? Das realisieren Sie mithilfe der Possibility ganz oben in den Ordneroptionen: Bei “Ordner durchsuchen” schalten Sie um von “Jeden Ordner im selben Fenster öffnen” zu “Jeden Ordner in einem eigenen Fenster öffnen” (Punkt setzen). Bestätigen Sie, indem Sie die Schaltfläche “Übernehmen” anklicken.
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Systemsteuerung in den linken Explorer-Baum integrieren
Fehlende Bibliotheken zurückholen
Seit Home windows 8.1 sind die Bibliotheken, die Home windows 7 eingeführt hatte, aus dem Explorer verschwunden. Diese Sammel- und Scheinordner bündeln Elemente bestimmter Dateitypen. Selbst wenn sie an unterschiedlichen Orten gespeichert sind, laufen sie in Sammelstellen wie “Bilder”, “Musik”, “Dokumente” oder “Movies” zusammen. Um die Baumeinträge im Dateimanager wiederherzustellen, gehen Sie bei Home windows 8.1 und Home windows 10 leicht anders vor. Unter Home windows 8.1 befinden Sie sich nach dem Ordneroptionen-Aufruf auf dem Tab “Allgemein”, hier aktivieren Sie per Häkchen “Bibliotheken anzeigen”. Bei Home windows 10 verbirgt sich diese Possibility auf dem Tab “Ansicht”, zu dem Sie wechseln, danach setzen Sie den Haken und “Übernehmen” das. Eine weitere Methode, die bei Home windows 8.1 und Home windows 10 einheitlich ist: Klicken Sie im linken Explorer-Ordnerbaum mit der rechten Maustaste, sodann setzen Sie im Kontextmenü vor dem Eintrag “Bibliotheken anzeigen” ein Häkchen.
Den Schnellzugriff entschlacken
Nur unter Home windows 10 gibt es den Schnellzugriff, folglich fehlen bei älteren Betriebssystemen unter “Allgemein” (Tab) zwei Ordneroptionen-Tweaks: “Zuletzt verwendete Dateien im Schnellzugriff anzeigen” und “Häufig verwendete Ordner im Schnellzugriff anzeigen”. Auf Wunsch entfernen Sie bei einer oder beiden Optionen den Haken. So entschlacken Sie den Fenster-Inhalt und verbessern den Datenschutz. Eine “Löschen”-Schaltfläche zum Aufräumen gibt es ebenfalls.
Praktische Sofortsuche aktivieren
Bei Ordner-Mouseover summierte Dateigrößen anzeigen
Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen Ordner, zeigt Home windows in einem aufpoppenden Infokasten (Tooltip) einige Infos. Mit dabei ist eine Angabe zum Speicherverbrauch. Sie bezieht sich auf die Summe der im Verzeichnis enthaltenen Dateien. Wenn Sie solche Angaben nicht wünschen, verbannen Sie sie mit der Ordneroptionen-Possibility “Dateigrößeninformationen in Ordnertipps anzeigen” (Haken rausnehmen). Nun sehen Sie bei Mouseovern nur noch das “Erstelldatum”, aber keine “Größe” und ebenso wenig eine Auflistung der im Verzeichnis enthaltenen Dateien.
“Dateiendungen ausblenden”-Einstellung deaktivieren
Ein im Sicherheitskontext häufiger Kritikpunkt an Home windows ist, dass das Betriebssystem Dateiendungen ausblendet. Diese braucht es aber, um zu beurteilen, ob eine Datei potenziell gefährlich ist – die Endung gibt zwar keinen Aufschluss über Dateistrukturen oder Codecs, verrät Ihnen aber zumindest das Dateiformat. Einige Endungen halten häufiger für Schadsoftware her als andere. Bei MKV etwa ist die Endung nicht zwingend das Format Matroska, Letzteres kennt als weitere Endungen mk3d, mka und mks. Die Kritik, Home windows blende Dateiendungen aus, ist zu relativieren: So zeigt das System nur keine Endungen, die ihm bekannt (!), additionally im System registriert sind. Endungen jedoch, die Home windows unbekannt sind, etwa von Ihnen wahllos für Dummy-Dateien vergebene, sind sichtbar. Für ein Sicherheitsplus schalten Sie die Anzeige der fehlenden bekannten Dateierweiterungen hinzu: Entfernen Sie auf dem Ordneroptionen-Tab “Ansicht” den Haken vor “Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden”.
Nun aber aufgepasst: Fortan lassen sich Dateiendungen aller Dateien ändern, wenn Sie Letztere mit der rechten Maustaste anklicken und “Umbenennen” wählen. Achten Sie darauf, lediglich den Teil vor einer Endung anzupassen, um das Öffnen Ihrer Recordsdata in der passenden Software program nicht zu torpedieren. Einige Namenserweiterungen bleiben trotz des Ordneroptionen-Hacks verborgen: vor allem LNK für Verknüpfungen.
Das Einblenden von Dateiendungen ist für die Transparenz und somit Ihre Sicherheit noch wichtiger als das Kenntlich-Machen versteckter Recordsdata. Ultimate ist das Anwenden beider Änderungen.
Immer Menüs anzeigen
Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen
Bei Musik- und Videodateien sehen Sie im Dateimanager im Thumbnail jeweils eine Vorschau des Dateiinhalts. Das ist je nach Ordner-Modus für die Dateianzeige der Fall (der Modus können Sie kontrollieren per Rechtsklick auf eine freie Stelle eines Ordners, dann den Mauszeiger auf “Ansicht” bewegen und nachsehen, vor welcher Possibility ein Punkt steht). Bevorzugen Sie visuellen Verzicht, deaktivieren Sie die Inhaltsanzeige: Aktivieren Sie in den Ordneroptionen “Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen”.
Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden
Es gibt unter Home windows mehrere Möglichkeiten, um a number of Dateimarkierungen vorzunehmen: Strg-A markiert sämtliche Recordsdata des geöffneten Ordners (wenn Sie dessen Fenster in den Fokus gesetzt haben), eine weitere Possibility sind Mausklicks bei gedrückter Strg-Style; so markieren Sie ausgewählte und nicht zwingend alle Dateien. Und dann gibt es noch die (“Ansicht”-Tab-)Einstellung “Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden”: Setzen Sie sie aktiv, brauchen Sie kein [Strg] mehr. Fortan bewegen Sie den Mauszeiger auf eine Datei (in einem Ordner oder auf dem Desktop). Setzen Sie in einem oberhalb davon aufpoppenden Kästchen einen Haken, markiert dies das Ingredient. Das wiederholen Sie mit einer beliebigen Anzahl weiterer Objekte.
Laufwerksbuchstabe anzeigen
Der Home windows Explorer zeigt bei in ihm gelisteten Partitionen und externen Datenträgern (beides auch Laufwerk genannt) Laufwerksbuchstaben. Für den seltenen Fall, dass sich jemand daran stört, hat Microsoft einen Schalter zum Unterdrücken der Klassifikatoren in sein Betriebssystem eingebaut: Nehmen Sie auf dem Ordneroptionen-Tab “Ansicht” den Haken vor “Laufwerkbuchstaben anzeigen” heraus, sind Ihre im Dateimanager angezeigten Speicherplätze umbenannt. Sodann entfällt beim Eintrag “Lokaler Datenträger (C)” das “(C)”. Interne Zweit- sowie Dritt-Partitionen erhalten eine fortlaufende Nummer: Die Partitionen D und E heißen nun zum Beispiel “Lokaler Datenträger – Quantity ohne Bezeichnung1” und “Lokaler Datenträger – Quantity ohne Bezeichnung2”. Zuvor von Ihnen through Rechtsklick und “Umbenennen” umgetaufte Partitionen behalten ihren Namen (erhalten additionally nicht das Suffix “Quantity ohne Bezeichnung”), verlieren aber dennoch ihren Buchstaben.
Letzterer erscheint zumindest weiterhin in den Eigenschaften des Laufwerks, wenn Sie es schnell per Doppelklick bei gedrückter Alt-Style aufrufen. Und auch über Win-R und den Laufwerksbuchstaben Ihrer Wahl samt einem Doppelpunkt (wie “C:”) erreichen Sie im Explorer wie gehabt Ihre Partitionen.
Leere Laufwerke im Ordner “Pc” ausblenden
Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten
Versteckte Dateien einblenden
Es gibt eine zweite Artwork speziell geschützter Dateien: die Systemdateien. Die C-Partitions-Dateien hiberfil.sys, swapfile.sys und pagefile.sys gehören dieser Gattung an – Sie machen sie durch das Deaktivieren der Ordneroptionen-Possibility “Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)” sichtbar. Nachdem Sie hier den Haken herausgelöst haben, warnt Home windows in einem Pop-up eindringlich. Das soll Anfänger offenbar davon abhalten, die Einstellung zu ändern. Zur Bestätigung klicken Sie auf “Ja > Übernehmen (> OK)”. Die genannten Treiber-SYS-Dateien sind versteckt und (!) Systemdateien: Daher ist es für deren Anzeige nötig, dass Sie die Anzeige beider Inhalte zugelassen haben, einen Schalter allein umzustellen genügt hier nicht.
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