Nicht nur Übertakter haben mit heißen Prozessoren zu kämpfen. Vor allem im Sommer leidet jeder PC. Lassen Sie sich nicht auf Ratespiele ein und checken Sie die CPU-Wärme in Echtzeit.
CPU-Temperatur ermitteln per System-Tray
Core-Temp-Anleitung: So nutzen Sie das Software
Holen Sie sich die kostenlose Analyse-Software program Core Temp by way of Obtain und starten Sie die Set up per Doppelklick auf die Setup-Datei. Bestätigen Sie die erscheinende Nachfrage der Benutzerkonten-Steuerung mit “Ja”.
Klicken Sie im Einrichtungsfenster auf “OK”, um die englische Sprache zu bestätigen, und auf “Subsequent > I settle for the settlement” (Punkt setzen) sowie dreimal auf “Subsequent”. Nach dem zweiten Klick auf “Subsequent” entfernen Sie ein Häkchen, um das Erstellen einer Werbe-Verknüpfung auf dem Desktop (“Goodgame Empire”) zu unterbinden. Die Schaltfläche “Set up” leitet das Kopieren aller Programmbestandteile auf Ihre Festplatte respektive SSD ein. Warten Sie, bis die wenige Sekunden währende Einrichtung beendet ist. Sodann sehen Sie im Installer ein Changelog und fahren mit “Subsequent” fort, woraufhin Sie das Häkchen vor “View Readme.txt” entfernen, um keine Liesmich-Datei im Home windows-Bordmittel Notepad angezeigt zu bekommen. Per Klick auf “End” schließen Sie das Setup ab. Am Ende löschen Sie auf dem Desktop die Verknüpfung “Goodgame Empire”, sofern Sie deren Erstellung zuvor nicht abgelehnt haben.
Core Temp startet nach der Einrichtung automatisch und zeigt Ihnen in seinem Fenster an, wie der verbaute Prozessor heißt, wie groß er ist (Fertigungsprozess als Nanometer-Angabe) und wichtig Grad-Celsius-Temperaturangaben. Oben bei “Tj. Max” lesen Sie den maximalen Grad-Celsius-Wert ab, den Ihre CPU nicht überschreiten sollte. Unterhalb davon finden sich, aufgeschlüsselt nach CPU-Kernen, die derzeit aktuellen Temperaturen. Chronikangaben rechts daneben verraten die gemessenen Niedrigst- und Höchstwerte der Recheneinheiten seit dem Programmstart.
Mit dem wohl besten CPU-Temperatur-Analysierer Core Temp behalten Sie wichtige Vitaldaten von PCs und Notebooks im Blick. Das Interface ist kompakt, informationell gibt es Tiefgang.
Core-Temp-Autostart aktivieren
Damit Core Temp nach dem Hochfahren bereitsteht, rufen Sie mit Klicks in der Menüleiste auf “Optionen > Einstellungen” die Konfiguration auf und kontrollieren, ob vor “Starte Core Temp mit Home windows” ein Häkchen gesetzt ist. Sollte es fehlen (was dem Normal entspricht), setzen Sie es. Begeben Sie sich auf den Tab “Anzeige” und aktivieren Sie per Häkchen die Einstellung “Core Temp minimiert starten”. So öffnet sich Core Temp beim OS-Boot nicht mit einem Fenster, sondern minimiert im Infobereich. Es entfällt das Minimieren der Anwendung. Zur Bestätigung klicken Sie auf “OK”.
Bedienkonzept von Core Temp mit Tray-Icons
Im Infobereich der Taskleiste, meist unten rechts auf dem Bildschirm, nistet sich Core Temp mit mehreren Systray-Icons ein. Sollten die Symbole fehlen, klicken Sie auf den nach oben zeigenden Pfeil nahe dem Infobereich. Ziehen Sie die Core-Temp-Symbole anschließend in den sichtbaren Bereich. Anhand der sich dynamisch anpassenden Systray-Icons überblicken Sie die aktuellen Temperaturen. Achtung: Wenn Sie Core Temp einmal öffnen, beenden Sie es nicht, sondern schließen Sie nur das Fenster. So nimmt die Applikation keinen Bildschirmplatz mehr ein und die Symbole im Tray bleiben dennoch erhalten. Wer Core Temp beendet, bei dem verschwinden auch die Infobereich-Symbole was Sie per Programmneustart beheben. Möchten Sie Core Temp per Schließen-Kreuz oben rechts minimieren, ändern Sie zunächst eine Einstellung: Wechseln Sie in den Konfigurationsdialog, dort zur Registerkarte “Anzeige” und versehen Sie die Possibility “Schließen von Core Temp in die Taskbar” mit einem Häkchen.
Ein Doppelklick auf eine Temperaturzahl unten rechts auf dem Bildschirm holt das Hauptfenster in den Vordergrund die Infos sind ergiebiger als die Infobereich-Temperaturangaben. Allzu oft brauchen Sie das Fenster aber nicht, denn die Grad-Celsius-Werte im Tray sind meist die wichtigsten Informationen.
Core-Temp-Replace-Intervall anpassen
Auf Wunsch aktualisiert das Software seine Temperaturangaben im Infobereich seltener. Festzulegen ist das unter “Optionen > Einstellungen > Normal”. Hier geben Sie ein Millisekunden-Intervall (ms) für die Temperaturabfrage an. Der Standardwert 1.000 umgerechnet eine Sekunde ist okay. Theoretisch entlasten Sie Ihren PC, indem Sie einen höheren Wert für seltenere Abfragen hinterlegen. Um die Systray-Anzeige (etwa bei lang gewähltem Replace-Intervall) sofort zu aktualisieren, wählen Sie nach einem Rechtsklick auf eines der Core-Temp-Tray-Icons den Kontextbefehl “Erneuern”.
Core-Temp-Add-on mit dem 8GadgetPack nutzen
Mit einem Desktop-Gadget zapfen Sie die Werte von Core Temp an und präsentieren sie optisch eindrucksvoll auf dem Bildschirm. Minimieren Sie alle Fenster, um dieses Widget zu sehen.
Nach der Installation von 8GadgetPack klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Desktop-Leiste (Sidebar) und wählen “Gadgets hinzufügen” im Kontextmenü. Im sich öffnenden Dialog suchen Sie nach “All CPU Meter” zu finden auf der ersten Seite. Per Doppelklick, Drag & Drop oder einem Rechtsklick plus dem Kontextbefehl “Hinzufügen” ergänzen Sie das Tool auf dem Desktop. Ob unter Windows 7 stand-alone installiert oder als Teil des 8GadgetPacks im Einsatz: Stellen Sie ein, dass All CPU Meter die Temperaturwerte von Core Temp bezieht. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das schlanke Tool und öffnen unter “Optionen” die zweite Registerkarte namens “Options”. Ihr Augenmerk sollte nun der Option “Show CPU temperatures” gelten. Dahinter geben Sie per Drop-down-Menü “ON (Core Temp)” an. Zur Bestätigung klicken Sie auf “OK”. Zuvor bietet es sich an, auf der “Display”-Registerkarte die Maße des Desktop-Gadgets zu vergrößern: mit einem “Size”-Wert höher als 100 Prozent. Für einen besseren Überblick wählen Sie unerwünschte Info-Einblendungen ab, indem Sie auf dem “Display”-Register in den Drop-down-Menüs jeweils “OFF” markieren.
Gratis-Tools: Benchmark, Hardware-Analyse und PC-Diagnose
50 Programme
System auf Herz und Nieren testen
Software für die Lüftersteuerung
Suchen Sie ein Programm zur Steuerung Ihrer PC-Lüfter, werfen Sie einen Blick auf Fan Control. Die Software ist portabel und in einem optisch modernen Dashboard-Stil gehalten. Leider ist die Bedienung nichts für Anfänger. Visuell weniger frisch ist die Alternative SpeedFan, die sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit erfreut.
Prozessor langsamer durch Hitze
Je nach PC-Komponente Festplatte, SSD, Grafikkarte, Prozessor gelten andere Maximalwerte bei der Temperatur. Die Werte sind Herstellerproduktlinien-spezifisch. Sie sollten im Rahmen bleiben, andernfalls drohen Abstürze und eine verminderte Lebenserwartung. Bei Abstürzen tritt als Nebeneffekt Datenverlust ein, wenn RAM-Daten noch nicht gespeichert wurden. In schweren Fällen könnte die Hardware Schaden nehmen, sollte die PC-Selbstabschaltung versagen. Mitunter drosselt der Prozessor zuvor rechtzeitig den Takt und seine Kernspannungen, um irreparable Schäden zu vermeiden solches Underclocking heißt Thermal Throttling. Ein automatisches Übertakten (AMD: Turbo Core, Intel: Turbo Boost) kommt infolgedessen als Beschleunigungstechnik nicht mehr zum Tragen, wobei sonst (bei recht unmodernen Single-Core-Programmen) ungenutzte Kerne stillliegen und zum Beispiel ein aktiver Prozessorkern höher taktet. Unter Umständen arbeiten Systeme aufgrund von Hitzestau also verlangsamt respektive das Entstauben verpasst Ihrem Gerät einen Turbo.
Wie heiß darf eine CPU werden?
» Wie heiß darf eine SSD werden? Das sagen Samsung, Kioxia und Transcend
Weitere Instruments zur CPU-Temperatur-Analyse: HWMonitor
Core Temp ist nicht das einzige empfehlenswerte Software, das relevante Prozessorangaben ausspuckt: Bewährt hat sich außerdem die Software program HWMonitor. Die ist noch etwas auskunftsfreudiger, so enthüllt sie ähnlich Core Temp die Taktrate des Zentralprozessors, hinzu gesellen sich Angaben in Grad Celsius und dahinter in Fahrenheit. Eine Tabelle listet die aktuellen Kern-Temperaturwerte sowie die seit dem Begin ermittelten Niedrigst- und Höchsttemperaturen (“Min”/”Max”) auf.
HWMonitor- und Core-Temp-Different: Speccy
Niedrigste, höchste, maximale und durchschnittliche CPU-Temperatur auslesen
Das kostenlose Software HWiNFO ist ein wenig unübersichtlicher, doch nennt es Ihnen im Fenster zum “Sensor Standing” die CPU-Kern-Temperaturen in Kind “Present”, “Minimal”, “Most”. Es finden sich additionally Angaben zum aktuellen und niedrigsten sowie höchsten gemessenen Wert. Hinzu gesellt sich mit “Common” der Durchschnitt.
Leave a Reply
You must be logged in to post a comment.